Holz vs Kunststoffbretter: alles auf Holz
Holz kann sich selbst "heilen"
Auf der Oberfläche eines Schneidebretts aus Kunststoff entstehen bei jeder Benutzung mit Stech- oder Schnittwerkzeugen mikroskopisch kleine Verletzungen der Oberfläche, in denen sich Keime und Gerüche festsetzen können.
Unsere Kopfholzbretter haben die Eigenschaft, diese feinen Schnitte selbst zu reparieren. Die Oberfläche ist bei richtiger Behandlung immer sauber und gepflegt.
Holz ist aktiv antibakteriell
Die Tanine im Holz bewirken bei Schneidebrettern aus Holz eine natürliche Desinfektion. Die ist bei Schneidebrettern aus Kunststoff naturgemäß nicht möglich.
Eine Studie der Biologischen Bundesanstalt in Braunschweig und des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik bestätigt die antibakteriellen Eigenschaften von Holzsschneidebrettern durch die im Holz natürlich vorkommenden Inhaltsstoffe.
Die Versuche zeigen, dass Keime auf Brettern aus Holz nach einiger Zeit ganz von selbst verschwinden. Die antibakterielle Wirkung tritt an der Oberfläche und auch im Holzinneren gleichermaßen auf und bleibt selbst bei wiederholtem Bakterienauftrag erhalten.
Bei Kopfholzbrettern steht die Holzfaser aufrecht. So kann sie Feuchtigkeit schnell aufnehmen und abgeben. Das fördert die antibakterielle Wirkung von Holz.
Holz braucht keine Spülmaschine
Schneidebretter aus Kunststoff müssen in der Spülmaschine gereinigt werden. Auf anderen Weise lassen sich Keime und Gerüche auf und in der Oberfläche nicht gründlich entfernen.
Holzbretter leiden in der Spülmaschine, können schnell stumpf und unansehnlich aussehen und sogar kaputt gehen.
Bei Schneidebrettern aus Kopfholz reicht eine einfache Handwäsche mit einem milden Spülmittel und handwarmem Wasser.